Es wird viel geredet über die patriarchisch geprägte Gesellschaft, doch selten über den Nährboden, der das Wachstum solcher Machtstrukturen begünstigt. Caroline Rosales erzählt nah an ihrer eigenen Geschichte, wie bereits kleine Mädchen darauf konditioniert werden, lieb und höflich zu sein und dem Onkel doch ein Küsschen zu geben. Und wie aus diesen Mädchen Frauen werden, die mehr auf ihr Gegenüber achten als auf sich selber. Das müssen wir ändern. Denn es gibt viele Grauzonen zwischen unserer Erziehung, Missbrauch und Feminismus. Hier werden sie beleuchtet.
Entlang ihrer eigenen Erfahrungen macht Caroline Rosales das Private politisch und setzt sich mit unbequemen Fragen auseinander:
Entlang ihrer eigenen Erfahrungen macht Caroline Rosales das Private politisch und setzt sich mit unbequemen Fragen auseinander:
- Warum werden aus Mädchen Frauen, die mehr auf das Gegenüber achten als auf sich selber?
- Wieso machen Teenagerinnen beim Sex mit Jungs soviel mit?
- Wieso spielen Frauencliquen gerne Sittenpolizei? Warum beobachten Frauen sich gegenseitig so stark?
- Wie rechtfertigt sich ein Mann, der seine Frau betrügt?
- Warum fühlen wir uns als Frauen schuldig, obwohl wir betrogen wurden?
- Wie verändert uns die Erfahrung der Mutterschaft?
- Werden Frauen im Alter unsichtbar? Und warum macht der mögliche Verlust unserer Schönheit uns solche Angst?
Caroline Rosales, geboren 1982 in Bonn, ist Autorin mehrerer Sachbücher, arbeitet als Redakteurin der FUNKE Zentralredaktion in Berlin und ist Kolumnistin der Berliner Morgenpost. Sie schreibt hauptsächlich über Kultur- und Gesellschaftsthemen. Mit ihren Beiträgen bei ZEIT Online über Prostitution, Mode, Mutterrollen oder Weiblichkeit sorgt sie für Debatten. Die Autorin lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Quelle: Pressemitteilung Ullstein Buchverlage
Quelle: Pressemitteilung Ullstein Buchverlage