Per Videosprechstunde zum Arzt. Dieser bequeme und einfache Weg, mit einem Arzt zu sprechen, hat sich 2020 in Deutschland etabliert. Telemedizin-Pionier Zava erklärt in drei Schritten, wie das funktioniert und beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die Technik: In wenigen Minuten zum Arzttermin
Einzige Voraussetzung für den Online-Arztbesuch ist ein Smartphone oder Tablet mit Internetverbindung. Nach Download der kostenfreien App werden bei Telemedizin-Anbietern wie Zava nur wenige Basisinformationen wie Name und Geburtsdatum abgefragt.
Im nächsten Schritt wählt der Nutzer innerhalb der App aus einer Übersicht freier Termine seine gewünschte Uhrzeit für ein Arztgespräch aus. Dann wählt er einen der verfügbaren Ärzte aus, die sich mit Foto und beruflichem Kurzprofil vorstellen. Je nach Wunsch kann das Arztgespräch per Telefon- oder Videoanruf stattfinden. Weitere Technik ist nicht nötig.
Videosprechstunden mit der Zava-App sind Montag bis Freitag von 7 bis 21 Uhr und an Wochenenden von 8 bis 20 Uhr buchbar.
Online-Arztgespräche: kompetent und vertraulich
Der Arzt meldet sich zur vereinbarten Uhrzeit direkt beim Patienten. Die Videosprechstunde läuft per App über eine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Verbindung. Alternativ ruft der Arzt über das Telefon an. Das Arzt-Patienten-Gespräch verläuft absolut vertraulich. Die behandelnden Ärzte können im Anschluss direkt Rezepte, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AU-Schein) oder Überweisungen ausstellen.
Von der Videosprechstunde zur Apotheke der Wahl
Wird vom behandelnden Arzt ein Rezept ausgestellt, kann dieses digital an die Vor-Ort-Apotheke seiner Wahl, eine Versandapotheke oder postalisch in Papierform übermittelt werden. Der Patient hat die freie Wahl, er allein bestimmt, wohin sein Rezept gesendet wird, kein Dritter. Bundesweit über 5.000 Apotheken sind heute schon über die Medikamenten-Vorbestell-App callmyApo an Zava angeschlossen und können so digitale Rezepte des Telemedizinanbieters empfangen.