Als Teenager habe ich mich bei Liebeskummer oft bei meinem Patenonkel ausgeheult.”
Cosma Shiva Hagen, 34, sprach im NEON-Interview (Ausgabe 3/2016, ab morgen im Handel) darüber, was Kunst ihr schon als Kind bedeutete: “Wenn ich Terpentin rieche, muss ich immer an meine Kindheit denken. Ich war oft bei meiner Großmutter in Hamburg, die damals in ihrer Wohnung in Öl gemalt hat. Und weil sie die Farben dafür mit Terpentin verdünnte, hatte ich ständig diesen beißenden Geruch in der Nase. Ihr Lieblingsmotiv waren nackte Frauen”, schwärmt die Schauspielerin im Interview mit NEON. “Auch mich hat sie als Kind einmal gemalt. Das Bild habe ich heute noch.”
Künstler war auch ihr Onkel, der einen eigenwilligen Spitznamen hatte. Hagen erzählte NEON: “Als Teenager habe ich mich bei Liebeskummer oft bei meinem Patenonkel ausgeheult, der auch ´Holo-Claus´ genannt wurde, weil er mit Hologrammen experimentierte.” Seine Arbeiten munterten sie wieder auf, wenn sie traurig war: “Manchmal hat mir Claus ein ´drittes´ Auge auf die Stirn geklebt. Das brachte mich trotz Liebeskummer zum Lachen.”
Das vollständige Interview ist in der aktuellen Ausgabe von NEON (Ausgabe 3/2016) zu finden, die ab 8. Februar 2016 zum Preis von 3,70 Euro im Handel erhältlich ist.