Was hinter Tailoring steckt
Was steckt aber nun hinter dem Tailoring-Trend? Vielleicht kennen den Begriff noch einige aus an vergangenen Jahren, in 2019 war Tailoring z.B. auch bereits ein beliebter Mode-Trend. „Tailor“ heißt auf Deutsch Schneider. Somit dreht es sich beim Tailoring um Kleidungsstücke, die wie vom Schneider maßgefertigt anliegen, perfekt auf die eigene Figur angepasst. In vielen Branchen bedeutet Business-Fashion, dass diese formell aussehen soll und man mit ihr eine gewisse Kompetenz und Seriosität ausstrahlt. Dabei handelt es sich, wie bekannt, oftmals um eng anliegende Blusen und Bleistiftröcke sowie Anzüge. Deswegen schreibt man den Trend des Tailorings der Office-Wear zu.
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Tailoring-Looks für kommende Mode-Saisons
Somit ist es kein Wunder, dass der Tailoring-Trend nun nach Corona wieder beliebt und viel gesichtet wird. Wie bereits schon gesagt, fällt die kommende Work-Wear zwar schick aus, doch zugleich ungezwungen. Das bedeutet, dass sowohl Skinny-Formen wie eng anliegende Blazer und figurbetonte Anzugshosen getragen werden, nun auch wieder im Low-Waist-Schnitt. Aber auch der Oversized-Look in dieser Kombination begleitet uns im Herbst und Winter 2022. Durch Taillen-Gürtel wird hierbei auch gerne etwas mehr Silhoutte gezaubert. Was außerdem die Strenge aus den Tailoring-Looks nimmt, sind knallig bunte Farben. Kobold-Grün, sattes Pink und kräftiges Blau sind bereit für die dunkle Jahreszeit – und das Office. Aber auch hier bleibt Spielraum: Dezente Töne und Nuancen in Nude und Pastell sind auch angesagt. Tweed-Stoffe für Kostüme, wie man sie von Chanel kennt, ziehen in den Kleiderschrank ein. Wem ein kompletter Look in Tweed zu viel ist, der kann auch eine dunkle Denim-Jeans dazu kombinieren.
Apropos Chanel und High Fashion: Dieser weitere Beitrag liefert viele Eindrücke der kommenden Haut Couture, z.B. von Balenciaga und dem lange vermissten Giorgio Armani.