Selbst-Inszenierung im Metaverse
Wie wir es schon von Instagram und Co. kennen, setzt auch die Metaverse Fashion Week auf Selbst-Inszenierung. Die zukünftige Generation soll sich über und mit seinem virtuellen Ich, einem Avatar, definieren. Und letztlich konsumieren. Auf der Plattform Decentraland hat man als Kunde auch ein tolles Angebot, wie die Modenschauen, Partys, Shopping-Möglichkeiten in Stores, Exhibitions und Talks. Zudem kann jeder auf der Metaverse Fashion Week teilnehmen.
Wer gerne shoppen möchte, z.B. bei Tommy Hilfiger. Die Brand bot ihre Kleidung als virtuelle Mode für die Avatare an. Gezahlt wird in Kryptowährung. Dabei investieren Fashion-Fans auch gut und gerne in ihre REIN virtuellen Designer-Looks von Dolce & Gabbana, Gucci usw. Neben Mode kann man im Metaverse auch Immobilien kaufen oder Konzerte besuchen. Das Metaverse stellt eine Parallelwelt aus Gaming, Virtual Reality, Social Media und Blockchain dar. Es steckt noch alles in den Kinderschuhen, aber mit dem Metaverse kommt eine neue Ära und neue Geschäftsmodelle.
Decentraland als Vorreiter für digitale Modewochen
Die Veranstalter von Decentraland, Creative Director Sam Hamilton und Designerin Giovanna Casimiro, sehen die Metaverse Fashion Week als Anstoß für mehr Demokratie und Freiheit in der Modewelt. Andere könnten das virtuelle Fashion-Event auch nachmachen, äußerte Casimiro in einem Magazin. Auch Hamilton unterstützt diese Offenheit vollkommen und sprach von der Entwicklung einer „neuen Generation des Internets“.
Wem das aktuell noch zu ‚nerdy‘ ist, der sollte sich einmal diesen Artikel über die in Live und in Farben stattgefundene Fashion Week in Berlin anschauen.